Lan­desar­beits­gericht Nieder­sach­sen, Beschluss vom 18.11.2020, AZ 13 Sa 133/20

Aus­gabe: 1–2021

Die Dif­feren­zierung zwis­chen Nachtar­beit von 21.00 bis 6.00 Uhr mit ein­er Zuschlagshöhe von 50 % und Schichtar­beit von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr mit ein­er Zuschlagshöhe von 25 % im Man­teltar­ifver­trag für die Arbeit­nehmer der obst- und gemü­sev­er­ar­bei­t­en­den Indus­trie, Frucht­saftin­dus­trie, Min­er­al­brun­nenin­dus­trie Niedersachsen/Bremen vom 23.08.2005 hält sich unter Berück­sich­ti­gung weit­er­er damit zusam­men­hän­gen­der Tar­ifregelun­gen noch im Rah­men der den Tar­ifver­tragsparteien nach Art. 9 Abs. 3 GG zuste­hen­den Ein­schätzung­sprärog­a­tive und ver­stößt nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG

Weit­ere Infor­ma­tio­nen: https://www.juris.de/jportal/portal/page/bsndpr…